Programm- & Betriebssystemeupdates

Remote Management ultimative Lösung gegen Systemausfälle…

“Schon wieder Updates, kann man das nicht abschalten”. Das ist die Kernaussage die in der Vergangenheit dazu führte, dass automatische Updates deaktiviert wurden. Meine Devise: Updates haben immer ihre Berechtigung. Warum ist das so? Auf der einen Seite gibt es in anderen Ländern die “Backdoorpflicht”. Das bedeutet so viel, dass die jeweiligen Regierungsorganisationen Zugriff auf die Systeme nehmen können (die auch bei uns eingesetzt werden). Dem ersten Aufschrei möchte ich damit entgegnen “Was haben wir denn zu verbergen?”.

Meines Erachtens wird hier ein Problem losgetreten. Es wird vom Softwarehersteller ein Hintertürchen einprogrammiert. Straftäter, die diese Hintertür finden können sie für Ihre „Arbeit“ verwenden. Nun reagiert der Softwarehersteller mit einer Schließung der Backdoors, muss aber zeitgleich Neue öffnen um im Sinne seiner Regierung zu agieren.

Weitere Updateinhalte sind Fehlerbehebungen, Modernisierung, Funktionserweiterung und vieles mehr. Hier ist völlig egal ob es sich um ein Betriebssystem oder Softwarekomponente handelt.

Große Hersteller haben Ihre Updateeinstellungen systematisch vorgegeben. Zwangsupdates sind das Ergebnis.

Meine Kunden beschäftigen Ihre Mitarbeiter, im Grunde ein Tausch Arbeit gegen Geld. Wenn aufgrund von Updates ein Arbeitsstau entsteht, liegt unter Umständen ein Verdienstausfall vor.

An der Stelle: Das Computernetzwerk besteht aus so vielen Komponenten von zahllosen Herstellern, Entwicklern und Abhängigkeiten.

Um Ausfällen entgegenzuwirken biete ich eine Lösung des Remote Management. Es wird der derzeitige Zustand des Systems an eine Art Meldestelle gesendet. An der Meldestelle kann entschieden werden wie Ich informiert werde. Hier kann der Zeitpunkt für Updates und der Ablauf festgelegt werden.

Im Beispiel:

Der PC aktualisiert sich im Standard während der Arbeitszeit. Der Benutzer empfindet die Arbeit als „Eigenartig“. Zu Feierabend wird der Computer Heruntergefahren (Updates werden eingearbeitet). Am nächsten Tag startet der Computer-Benutzer seinen PC eine Nachbearbeitung der Updates findet statt und ggf. ein Neustart.

In der Management-Lösung informiere ich den User „heute die Rechner anlassen“, ich gebe einen Zeitpunkt vor und stelle ein, welche Updates; Patches; und vor allem Fremdsoftware aktualisiert wird. Nach Einspielen der Aktualisierungen erst Neustarten und dann Herunterfahren.

Sollen die User komplett außenvor bleiben, gibt es die Möglichkeit eines „Remote Start“. Es werden die Computer “Ferngestartet” und die arbeiten finden außerhalb der Regelarbeitszeit statt.

Alles das ist natürlich mit Kosten verbunden, der Nutzen ist aber weitaus höher. Natürlich reduziert der Aufwand im Idealfall den Wartungs- und administrativen Aufwand.